Köttbullar und Crobartbook

Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte), Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).

Mit einem meiner Söhne bin ich wegen ein paar neuer Regale im blaugelben Möbelhaus. Natürlich müssen wir zu Mittag unbedingt Köttbullar bestellen. Beim Essen kann ich dann auch mein Canson Artbook 180º ausprobieren. Eigentlich brauche ich im Augenblick gar kein neues Skizzenbuch. Aber das Artbook wird momentan derart intensiv beworben, dass ich es doch mal für mich testen will. Das säurefreie Crobart-Papier ist mit 96 g/qm zwar sehr leichtgewichtig, aber von einer hervorragenden Qualität: Immerhin schlägt die Tinte meines Füllers nicht durch. Und trotz Tusche und Aquarellfarben wellt sich das Papier kaum. Als abends noch der ältere Bruder zu Besuch ist, ergibt sich die Gelegenheit für zwei weitere Skizzen im neuen Crobartbook. Die leicht raue Papieroberfläche ist auch für Bleistift gut geeignet. Bei Pinselzeichnungen wirkt sich die minimale Körnung ebenfalls sehr angenehm auf eine schnelle Linienführung aus. Ein Plus ist auch die ungewöhnliche Verarbeitung des Skizzenbuchs: Durch die koptische Bindung liegt es aufgeschlagen absolut plan, was beim Scannen nützlich ist. Also bisher insgesamt eine positive Bilanz.

oben: Koh-i-Noor Hardtmuth Toison d’Or (mit 8B Bleistiftmine); unten: Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) und Pentel Aquash Waterbrush (gefüllt mit pigmentierter Zeichentusche von Rohrer & Klingner). Beide auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).

Über Al

Kommunikationsdesigner und Lehrer. Wuppertal (Deutschland)
Dieser Beitrag wurde unter freihand vor Ort, Helldunkel, Leute, Urban Sketching veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert