Archiv der Kategorie: Schule
Könner
9B Graphitstift auf 21 x 14,8 cm (96 g/qm kleines Skizzenheft A6).
In der Mittagspause setze ich mich nach draußen zu drei ehemaligen Schülern von mir, um sie zu zeichnen. Wir reden darüber, was sie gut können und was jeder gerne werden würde. Ich erzähle ein bisschen von Les Gratkipoils, die ich mal in Paris bei einem spontan improvisierten Livekonzert am Seineufer gehört habe. Am Ende zeige ich ihnen meine drei Skizzen. Jeder erkennt sich wieder. Flo findet seine Schuhe gut.
für Karl Blossfeldt
Viralapostel
6B Bleistift auf 21 x 29,7 cm (80 g/qm Kopierpapier)
Trotz gestriger Beendigung der behördlichen Vorschrift immer noch zwingend an meiner Schule: das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung während des Unterrichts.
Siebdruckwerkstatt
9B Graphitstift auf 25,6 x 20,6 cm (ca. 70 g/qm Skizzenbuch A5)
Heute ist in der Schule der letzte Tag der Themenwoche. Ich unterstütze die Referendarin in der Siebdruckwerkstatt und habe zwischendurch ein bisschen Zeit, um ins Skizzenbuch zu zeichnen.
fliegender Wechsel
Wassertankpinsel mit grauer Zeichentinte und 9B Graphitstift auf 25,6 x 20,6 cm (ca. 70 g/qm Skizzenbuch A5)
Mit einem Mal ist der Tintentank leer und ich muss zum Graphitgriffel wechseln.
inspiriert
Schwarzer Brush Pen und Wassertankpinsel mit grauer Zeichentinte auf 25,6 x 20,6 cm (ca. 70 g/qm Skizzenbuch A5)
Vor ein paar Wochen wurden einige meiner Schüler zufällig auf meinen Blog aufmerksam. Das große Interesse und die hartnäckigen Nachfragen haben mich ein bisschen beschämt, weil ich in letzter Zeit nur sporadisch zum Zeichnen gekommen bin. Nun füllt sich das Skizzenbuch allmählich wieder. Heute Mittag in der großen Pause besuchen mich meine hochmotivierten neuen Follower. Ich nutze schnell die Gelegenheit, diese vier großartigen Burschen zu zeichnen.
5 von 72
Tintenroller und Buntstiftstummel auf 25,6 x 20,6 cm (ca. 70 g/qm Skizzenbuch A5)
Gestern und heute während einer Lehrerkonferenz auf dem Venusberg in Bonn.
6B-Bleistift auf 25,6 x 20,6 cm (ca. 70 g/qm Skizzenbuch A5)
Blume im Glas
Zeichenkohle auf 21 x 29,7 cm (170 g/qm Boesner Zeichenpapier).
Erster von drei Zuständen. Letzte Aufgabe für meinen Kurs der E-Phase.
Paris, 19. März
Pentel Brush Pen auf 17,6 x 13,9 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º A6).
Morgens in der Metro unterwegs zum Friedhof Père-Lachaise. Und zum Schluss am Abend im Reisebus nach Düsseldorf.Paris, 17. März
Pentel Brush Pen auf 21 x 14,8 cm (200 g/qm Hahnemühle Watercolour Book A5).
Nach nächtlicher Busreise mit dem Kunst- und Französischkurs am Freitagmorgen um sieben in Paris. Den Tag über weitgehend zu Fuß unterwegs. Am Abend im Louvre.
Pentel Brush Pen und Faber-Castell PITT Artist Pens Soft Brush auf 21 x 14,8 cm (200 g/qm Hahnemühle Watercolour Book A5).
Oogenbedrieger
BiC Soft Feel Medium Kugelschreiber auf 21 x 14,8 cm (200 g/qm Hahnemühle Watercolour Book A5).
Heute während der ersten Doppelstunde der diesjährigen Stillleben-Unterrichtsreihe in der E-Phase. Apropos …
… läuft …
Pentel Brush Pen und Faber-Castell PITT Artist Pen auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
… und läuft und läuft – und kommt doch nicht wirklich voran.
Freiräume
uni-ball eye UB-157 Tintenroller auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
In Giorgio Morandis Stillleben kann man sehr schön sehen, dass ihm die Formen seiner Kannen, Vasen, Flaschen und Dosen nicht wichtiger waren als die abstrakten Freiräume zwischen diesen alltäglichen Objekten. Das Oszillieren der hellen und dunklen Leerflächen ist einer der Gründe für die faszinierende Wirkung seiner stillen und zugleich spannenden Bilder. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern meines Stillleben-Kurses vertiefe ich heute beim Zeichnen der vordergründig unscheinbaren und doch so wichtigen »Leer«-Flächen diese wesentliche Seherfahrung. »Nulla e più astratto del mondo visibile … .« (Giorgio Morandi in einem Interview von 1957)
Gartenschlauchwagen
BIC 4 Colours Kugelschreiber und uni-ball eye UB-157 Tintenroller auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
Der Hausmeister hat auf dem Schulgelände viel Arbeit mit der Pflege der Grünanlagen. Heute ist es schon wieder viel zu warm und deshalb Zeit für den Impulsregner.
Für meine kleine Skizzengruppe eine schöne Gelegenheit, uns an den Gartenschlauch heranzuwagen und die herrliche Mittagssonne zu genießen.
eine Bühne für den Birkenholzhocker
uni-ball eye UB-150 Tintenroller auf 42 x 29,7 cm (90 g/qm Kopierpapier).
Heute Vormittag gemeinsam mit den Schülern meines 9er-Kurses Mediale Gestaltung Freihandperspektive trainiert. Saßen zu zwölft und hochkonzentriert rund um unser gutgebautes Modell auf der Theaterbühne.
entspannt
BIC 4 Colours Kugelschreiber auf 14 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
An Ganztagsgymnasien müssen die Schüler jede Woche drei Nachmittage in der Schule verbringen. An den langen Schultagen wurden deshalb 60-minütige Mittagspausen mit Entspannungsangeboten eingerichtet. Seit Beginn dieses Schuljahrs biete ich in einer dieser Pausen ein Skizzentraining an. Daran nehmen regelmäßig eine Handvoll Schüler teil, die meisten aus der fünften und sechsten Klasse. Ich stelle immer eine kleine Aufgabe und dann wird gemeinsam gezeichnet. Seit letzter Woche stehen noch Tonplastiken des Q1-Kurses zum Trocknen auf dem Sideboard. Die kommen uns heute als Motive gerade recht. Und natürlich kann man auch Sachen aus den Federmäppchen auf dem Tisch ausbreiten und zeichnen. Ich selbst steuere ein paar Pinsel bei.
ancora una volta due farfalle
Faber-Castell 9000 Bleistift 3B und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 14 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Nachtrag vom letzten Mittwochs-Skizzentraining in der Schule.
»Sehen ist Denken.«
Pentel Brush Pen auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
Das Zitat stammt von Richard Serra, das ich aus einem filmischen Werkporträt über Serras Installation »The Matter of Time« habe, die er 2005 für das Guggenheim Museum Bilbao geschaffen hat. Ich hoffe, dass die Auseinandersetzung meines Q1-Kunstkurses mit den ausgewählten Plastiken und Skulpturen im Essener Museum Folkwang heute ein bisschen in diese Richtung ging. Maillol, Rodin, Lehmbruck und eben Serra sind ein ziemlich guter Einstig in das aktuelle Halbjahresthema Bildhauerei.
(Zitatquelle: Richard Serra – Sehen ist Denken / Richard Serra – Thinking on Your Feet. Zwei Filme von Maria Anna Tappeiner. WDR Mediagroup 2005 und 2006. Veröffentlicht als DVD, absolut Medien, 2007)
halt mal
Pentel Brush Pen auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
Gestern in der Mittagspause haltlos labile Gips-Figuren des Q2-Kurses im Skizzenbuch festgehalten. Mittlerweile habe ich beim wöchentlichen Skizzentraining regelmäßige Mitstreiter. Arina und Lisa aus der 5b sind zum Beispiel besonders eifrig dabei.
Augenöffner
uni-ball eye UB-157 Tintenroller auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
Heute gemeinsam mit 22 Schülern in die karg-asketische Bilderwelt eines Meisters des Erstaunens eingetaucht: Francisco de Zurbarán im Düsseldorfer Museum Kunstpalast. Kontrastreiche Lichtführung und stoffliche Überzeugungskraft – aber ohne den üblichen barocken Pomp.
achtzehn
Faber-Castell 9000 3B Bleistift und Habico-Kolinski Aquarellpinsel mit Horadam Aquarellfarben auf 30,5 x 22,9 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Spiral Sketchbook).
Parallelwelten: Während ich heute mit 22 Q2-Schülern im Essener Museum Folkwang das Halbjahr ausklingen lassen und dabei unter anderem auch die Typo zu der laufenden Ausstellung »Der Schatten der Avantgarde« bewundern konnte, war meine Frau damit beschäftigt, mit unseren beiden Enkelinnen Typo-Plätzchen aus Grissini-Teig auszustechen und anschließend zu backen.
Habe die Mittagspause meiner Schüler für eine schnelle Detailskizze der Installation »Yelmo« (Helm) des kubanischen Künstlerduos Los Carpinteros genutzt. In dieser kunstkammerartigen Installation sind unterschiedlichste Objekte aus allen Kulturepochen und vielen Regionen der Welt in nahtlos aneinandergefügten wabenförmigen Vitrinen aus honigfarbigem Holz ausgestellt. Ein Museum im Museum. »Menschen sind Sammler.
Da ist etwas im Kopf, das uns zum Sammeln von Dingen animiert.«
uni-ball eye UB-157 Tintenroller und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 28 x 21,6 cm (96 g/qm Canson Artbook 180º).
Negatives positiv sehen
Schneider Tintenliner auf 12,8 x 20,7 cm (ca. 70 g/qm Moleskine Plain Notebook)
Beim heutigen Mittagspausen-Skizzentraining zeichne ich Negativformen mit meinen Schülern. Dabei entdecken sie, wie viel effektiver und leichter es ist, die (»leeren«) Räume ringsum von Formen zu zeichnen, anstatt die Formen des Objekts selbst. Da man auf diese Weise dem Umraum und der Form gleich viel Aufmerksamkeit widmet, werden Objekte in der Regel überraschend richtig wiedergegeben – besonders, wenn es sich um komplizierte oder verkürzte Formen handelt. Vor lauter Rückfragen komme ich mit meinem eigenen Fahrradmotiv nicht weit. Macht nichts, ist auch unfertig schon schön.
sechsundzwanzigster August
Pilot Parallel Pen mit Noodler’s Bulletproof Black Tinte und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Au revoir Paris. Gleich nach dem Frühstück machen wir uns mit der Regionalbahn auf den Weg nach Roissy-en-France zum Flughafen Charles de Gaulle, und mit einer pünktlichen und sanften Landung in Düsseldorf geht die schöne LK-Reise wenig später zu Ende.
Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben und Pentel Brush Pen auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
fünfundzwanzigster August
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Am Morgen brechen wir zu den Impressionisten ins Musée d’Orsay auf. Die Luft hat sich angenehm abgekühlt. Ich habe mich mit einem befreundeten Architekten aus Krefeld und seiner Frau verabredet. Bei Rodins L’homme qui marche schließen sich die beiden unserer kleinen Gruppe an. Das Gespräch über Gestaltung aus professioneller Perspektive ist eine wichtige Erfahrung für meine Schülerinnen und Schüler. Nachmittags erholen sie sich auf dem Montmartre beim obligatorischen Shoppen. Für mich die Gelegenheit zu einem Abstecher in die Kathedrale Notre-Dame. Ich finde eine Bank, von der aus ich das Maßwerk des südlichen Querschiffs gut sehen kann. Ein kleines Mädchen guckt mir über die Schulter. Sehr eifrig kontrolliert sie, ob ich die Formen und Farben der Rosette richtig wiedergebe. Nebenbei bemerke ich, wie sich die anderen Bänke mit Menschen füllen. Offenbar beginnt gleich eine Abendmesse. Es wird Zeit für mich, schnell die Skizze zu beenden und meine Sachen zusammenzupacken. Gerade noch rechtzeitig vor der Predigt bin ich draußen. Am Abend schlendern wir wieder gemeinsam durchs Quartier Latin. Irgendwo in der Rue de La Harpe beendet eine fröhliche Runde den Tag.
Pilot Parallel Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
vierundzwanzigster August
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Am Mittag hasten im Louvre bei 32°C Menschenmassen schwitzend und lärmend an sich hemmungslos räkelnden Sklaven und Göttinnen vorbei. Hier und da ein Selfie – mit oder ohne Kunst.
Am Abend schließlich ein Konzert im von beinahe 800 Jahre alten Glasfenstern sehr spärlich ausgeleuchteten Farb- und Klangraum der Sainte-Chapelle. Bertrand Cervera, Violin-Solist des Französischen Nationalorchesters, spielt Bach-Sonaten und -Partiten. Draußen erfrischender Sommerregen.
dreiundzwanzigster August
Pilot Parallel Pen mit Noodler’s Bulletproof Black Tinte auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Mittags sehen wir im Centre Georges Pompidou einige herausragende Werke von Dix, Giacometti und Boltanski, mehr oder weniger auch mit Blick auf die Obligatorik für das bevorstehende Abitur. Besonderes Highlight des Tages am späten Nachmittag ist aber La Vilette im 19. Arrondissement. In La Grande halle beleben junge Salsa- und HipHop-Tänzer gemeinsam ein und dasselbe mindestens 200 qm große Tanzparkett. Im Jardin des Ombres stolpern wir in eine Jam Session und an der Porte de Pantin servieren uns Sofiane und Abdullah ihre in einer riesigen Pfanne gegrillten selbstgemachten Spießchen. Hinreißender Tagesabschluss an diesem traumhaften Sommerabend.
Pentel Brush Pen, Pentel Aquash Waterbrush und Horadam Aquarellfarbe auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
zweiundzwanzigster August
Lamy Safari mit Noodler’s Bulletproof Black Tinte auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
In aller Frühe am Samstag mit dem LK Kunst nach Paris. Um kurz nach fünf treffen wir uns im Flughafen Düsseldorf. Mit einer Stunde Verspätung startet der Flieger dann aber erst um 20 nach 8. Der ursprünglich vorgesehene Germanwings-Copilot ist nicht zum Dienst erschienen.
Lamy Safari mit Noodler’s Bulletproof Black Tinte und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Pilot Parallel Pen mit Noodler’s Bulletproof Black Tinte auf 27,5 x 21,5 cm (270 g/qm Stillman & Birn Beta Series Sketchbook).
Vorfreude
Copic Graphic Pen Druckbleistift mit 6B Graphitmine auf 29,7 x 21 cm (96 g/qm Lana 1590 Esquisse)
War heute – am vorletzten Schultag – mit meinem Leistungskurs im Duisburger Lehmbruck-Museum. Die Liegestühle draußen im Skulpturenhof versprachen beim gemeinsamen Zeichnen schon Sommerferien.
Himmel über Reisholz
Schneider Tintenroller auf 29,7 x 21 cm (80 g/qm Kopierpapier)
Meine Blickrichtung während der letzten Stilllebenklausur-Minuten.
Regenpause
Pentel Tradio Stylo Federschreiber und Pentel Aquash Waterbrush auf 27,5 x 21,5 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Sketchbook).
Pünktlich während meiner Mittagsaufsicht machte heute der Regen Pause und die Sonne kam endlich wieder zum Vorschein.
ach, übrigens
Schneider Tintenroller auf 29,7 x 21 cm (80 g/qm Kopierpapier)
Habe heute für eine Schülergruppe unserer israelischen Partnerschule aus Sheikh Danun einen Skizzenworkshop durchgeführt. Beim Blind Sketching sollten sie sich gegenseitig zeichnen, ohne auf’s Blatt zu gucken. Ist immer wieder verblüffend, was für einzigartige Bilder dabei rauskommen. Als sie sahen, dass ich mit detaillierteren Porträts anfing, wollte jeder so eins von mir haben. Konnte gar nicht schnell genug zeichnen, wie sie mir die Skizzen aus der Hand rissen. Die sind nun leider alle weg, ohne dass ich vorher auch nur ein Blatt fotografieren konnte. Nur meine beiläufigen Blindzeichnungen ließen sie liegen. Haben sich wahrscheinlich nicht wiedererkannt. Bin eigentlich ganz froh drüber. Was bleibt mir anderes übrig, als diese übersehenen Überbleibsel zu posten?
de collegaatjes
Schwarzer Tintenliner auf 28 x 9 cm (140 g/qm Hahnemühle Travel Journal).
Halbjahresabschlusslehrerkollegiumsschülersprecherundelternvertreterkonferenz in Kleve.
Pilot Parallel Pen (mit Noodler’s Polar Black Tinte) auf 27,5 x 21,5 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Sketchbook).
auf Kante
Raum erschließen
Schneider Liquid Longliner auf 42 x 29,7 cm (80 g/qm Kopierpapier)
Fünfzehn-Minuten-Ausschnitt vom Unterrichtstag.
Stedelijk Museum en Rijksmuseum
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte), Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben und Schneider Tintenroller auf 27,5 x 21,5 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Sketchbook).
Stippvisite mit meinen beiden Kunst-Leistungskursen in Amsterdam: Marlene Dumas und Rembrandt. Endlich mal wieder Zeit zum Zeichnen. Bei einigen Skizzen lege ich zuerst mit Wasserfarbe grob die Tonwerte an und danach erst skizziere ich mit dem (wasserlöslichen) Fineliner die linearen Details. Eine umgekehrte Alternative, die Zeichnung nicht durch das Wasser anzulösen – und sehr schnell.
one moment is all you have
Pilot Parallel Pen (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Sketchbook).
Albert Einstein. Alexander Calder. Bertold Brecht. Hannah Arendt. Georgia O’Keefe. Le Corbusier. Marc Chagall. Egon Erwin Kisch. Andrè Malraux. Frank Lloyd Wright. Gypsy Rose Lee. Thomas Mann. Edward Steichen. Carl Sandburg. Arthur Koestler. Pearl S. Buck. Fidel Castro. Willy Brandt. Dorothy Parker. David Ben-Gurion. Max Ernst. Nikita Chruschtschow. Salvador Dali. Herbert von Karajan. Josef von Sternberg. Norman Mailer. Marlene Dietrich. Thornton Wilder. Jawaharlal Nehru. Günter Grass. Edgar Varese. Arnold Zweig. Hermann Hesse. Willem de Kooning. Martin Buber. Einige der rund 1200 Porträtfotos von Fred Stein sind weltbekannt. Der Fotograf selbst allerdings ist fast vergessen. Im vergangenen Frühjahr widmete ihm das Jüdische Museum Berlin eine umfassende Retrospektive. Der studierte Jurist hatte 1933 als Jude und Sozialist Deutschland verlassen müssen, sich zunächst in Paris als Straßenfotograf über Wasser gehalten und war schließlich in die USA emigriert. 17 großformatige Originalfotografien werden nun in dem Gymnasium gezeigt, an dem ich unterrichte. Peter Stein, der Sohn des Fotografen, ist eigens aus New York zur Ausstellungseröffnung angereist.
»One moment is all you have. Like a hunter in search of a target, you look for the one sign that is more characteristic than all the others. The job is to sum up what a man is according to your understanding of him. The painter has the advantage here since he can work toward his objective through several leisurely sessions; the photographer has only one, and that one as brief as a split second.« (Fred Stein in einem Artikel der New York Times vom 26. September 1954.)
(Zitatquelle: http://www.fredstein.com/press-collection/2014/3/the-new-york-times)
rapid line
Royal Talens Chinatusche auf 35 x 25 cm (220 g/qm Dorée Aquarellkarton).
Die aktuelle Aufgabe für meinen Q2-LK: Expressive Tuscheporträts malen. Vorgabe ist, nicht länger als sieben Minuten an einem Bild zu arbeiten. Als visuelle Anregung dienen Porträtfotos von künstlerischen Mitarbeitern des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Besonders reizvoll an der beschriebenen Aufgabe sind die mehr oder weniger zufälligen Reaktionen der Zeichentusche, wenn sie mit angefeuchtetem Papier in Berührung kommt. Bei der Gestaltung der Porträts ist es damit möglich, zeichnerisch-lineare, klar voneinander abgegrenzte Bildbereiche mit zum Teil sehr differenzierten, malerisch-flächenhaften Tonwertverläufen zu verbinden. Dies führt zu überraschend freien, einerseits abstrahiert und zugleich in einzelnen Details beunruhigend naturalistisch wirkenden Ergebnissen. Das Verfahren macht den Schülerinnen und Schülern die Arbeitsweise der seit den 1970er Jahren in den Niederlanden lebenden südafrikanischen Künstlerin Marlene Dumas zugänglich. »What I love: a rapid line«, bekennt Dumas in der Retrospektive, die zurzeit das Amsterdamer Stedelijk Museum unter dem Titel »The Image as Burden« zeigt.
Die Ausstellung habe ich gesehen und werde mit meinen beiden LK-Kursen auf jeden Fall noch mal nach Amsterdam fahren. Beeindruckend ist die Bandbreite der existentiellen Bildthemen, mit denen sich Dumas seit 40 Jahren konsequent figürlich auseinandersetzt. Dabei geht sie einen grundsätzlich anderen Weg, als ich mit meinen Alltagsskizzen, die ja direkt aus der Anschauung vor Ort entstehen. Ich maße mir nicht an, mich mit Dumas künstlerisch zu vergleichen. Angesichts der gemeinsamen Vorliebe für eine zügige Zeichnung finde ich ihre gegensätzliche Position allerdings bemerkenswert:
»Ich arbeitete nie nach der Natur. Der Versuch, wie man es zum Beispiel noch in der abstrakten Malerei der Nachkriegszeit versuchte, dieses oder jenes Wirklichkeitsfragment einzufangen, schien mir immer eine dumme Sache. Malerei ist ja so unnatürlich, eine derart künstliche Angelegenheit, dass das kaum funktionieren kann. Was mich interessierte, war etwas über Gemütszustände und Beziehungen zwischen Menschen auszusagen. Da wäre ein Naturalismus nur illustrativ. Wenn Sie dagegen Fotografie verwenden, arbeiten Sie bereits mit einer verzerrten Realität und einem flachen Raum, der mit Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat. […] Um diese Spannung, auch zwischen dem Dokumentarischen und der freien Zeichnung, geht es mir.«
(Zitatquelle: Interview in der österreichischen Tageszeitung Der Standard, 13.06.1995, S. 8. Zitiert nach: https://www.mip.at/texte/223/)
Meine beiden Tuscheskizzen gehen auf ein kleines AP-Foto zurück, das ich zufällig in einer älteren Zeitungsnotiz auf einem Arbeitstisch des Kunstraums finde. Es zeigt die Iranerin Sakine Mohammadi-Ashtiani. Die Frau war 2006 in Tiflis wegen Beihilfe zum Mord an ihrem Ehemann zum Tod durch Steinigung verurteilt und erst nach Aufsehen erregenden internationalen Protesten 2010 begnadigt worden.
cinque giorni nella città eterna
Roter und schwarzer Tintenliner auf 27,6 x 21,6 cm (Canson Artbook 180º, A5, 96 g/qm).
Romreise meines Kunst-LKs: Mit fantastischem Licht reichlich beschenkt. Im Vatikan atemberaubende Reichtümer und Macht, in der Sistina erhobene Nasen bestaunt. Verschlungene Wege begangen, steinalte Hügel und Hunderte von Treppenstufen erklommen, um Blicke das Weite suchen zu lassen. Wassermassen bis zu den Knöcheln durchwatet, im Pantheon Wolkenbrüche abgewettert. Am Borghesebrunnen gemeinsam angerichtetes Picknick genossen. Marmorne Musen in Galerien und goldveredelte bronzene Schönheiten auf Foren und Plätzen bewundert. An Abenden fröhlich getafelt. Nächte gekürzt. Flüchtiges verewigt. Und am Ende wieder das Skizzenbuch voll.
Nach mindestens fünf zu Fuß zurückgelegten Kilometern durch unzählige verwinkelte Ausstellungssäle und Treppenanlagen des Vatikan öffnet sich endlich das schmale Eingangsportal der Sixtinischen Kapelle. Gemeinsam mit rund 2000 Menschen und Michelangelos Deckenfresken in über 20 Metern Höhe in diesem knapp 840 qm großen schlecht proportionierten Raum. Fotografieren verboten. Mir bleiben nur Sekunden, um staunend nach oben gerichtete Gesichter zu verewigen.
Werde abends am Pantheon von einem kolossalen Unwetter überrascht. Zuvor beim Zeichnen hatte sich der Himmel über der Piazza bereits bedrohlich zugezogen. Habe – wie die meisten anderen Touristen – weder Anorak noch Schirm dabei. Aber zum Glück einen Beutel mit würzigem Käse, deftiger Wurst, frischen Paprika und Tomaten. Damit flüchte ich mich in den Schutz des Pronaos. Als der Wolkenbruch sich entlädt, regnet es sogar durchs Dach hindurch. Also Rückzug zu den Holztoren des Portals. Kann von hier aus gemeinsam mit anderen Geflüchteten in Ruhe das Ende des Unwetters abwarten. Mehr als hundert zum Teil bis auf die Haut durchnässte Menschen versammeln sich in der alten Halle. Fliegende Händler machen mit fadenscheinigen Capes und klapprigen Schirmen beste Geschäfte. Nach einer knappen Stunde lässt der Regen allmählich nach.
Gian Lorenzo, Ihr habt den Bogen raus. Wünschte, ich könnte Konzentration, Dynamik und fruchtbaren Moment einfangen so wie Ihr!
Ein Fest für die Sinne in einer Stadt wie Rom – die aufgeschnappten kleinen Momente am Bühnenrand der Straße: Das geduldige Beratungsgespräch des Kitschdrucke-Verkäufers mit seiner unentschlossen zögernden Kundin. Die Akkordeonspielerin, die sich während ihrer wehmütigen Darbietung von einer am Straßenrand aufgebauten mobilen Lichtanlage in Regenbogenfarben einhüllen lässt. In den Nachthimmel hochgeschleuderte, bunt leuchtende Spielzeugobjekte fliegender Händler. Vorüberschlendernde Bummler, innig verschlungene Paare, Eis schleckende stille Genießer, miteinander disputierende oder herausgeputzte, das Hündchen ausführende Passanten. Und über allem die kurzlebigen Klänge und vergänglichen Düfte eines mediterranen Abends.
Rom – seit mehr als 2750 Jahren ewige Baustelle für Glanz und Gloria.
Die meisten Skizzen mit Pentel Aquash Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey Tinte) bzw. Pentel Brush Pen einige mit Pilot Parallel Pen (mit Noodler’s Polar Black Tinte), manche zusätzlich mit Pentel Aquash Waterbrush und Horadam Aquarellfarben; alle sehr schnell und direkt auf 27,6 x 21,6 cm (Canson Artbook 180º, A5, 96 g/qm).
Sörli
Pilot Parallel Pen (mit Noodler’s Polar Black Tinte), Pentel Aquash Waterbrush und daVinci Cosmotop Verwaschpinsel mit Horadam Aquarellfarben auf 27,5 x 21,5 cm (150 g/qm Stillman & Birn Alpha Series Sketchbook).
Wie ich mich heute gegen 15.30 Uhr im Spiegel sehe, während meine neuen Schüler der E-Phase ihre eigenen Konterfeis zeichnen. Habe vor einiger Zeit 20 Spiegelfliesen für meinen Unterricht gekauft, die ich seitdem für solche angewandten Übungen nutze. Man muss beim Aufstellen allerdings immer ein bisschen tricksen und improvisieren, weil die Spiegel keinen Standfuß haben. Es ist interessant, auf welche Einfälle die Zeichner dann jeweils kommen, um das Problem zu lösen. Meine Spiegelfliese steckt heute in einer Tasche für Zeichenzeug.
Indikatohren
Copic Graphic Pen Druckbleistift mit 6B Graphitmine und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 28 x 9 cm (180 g/qm, AMI Aquarell-Skizzenbuch Memory).
Beim offiziellen Abschluss dieses anstrengenden Schuljahrs sitze ich in der zweiten Reihe direkt hinter den Achtklässlern: Rote Ohren signalisieren wohl die Vorfreude auf lange Ferien.
wohlbeleibt, gertenschlank, gestürzt, verflüchtigt, zweigeteilt
Copic Graphic Pen Druckbleistift mit 6B Graphitmine und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 160 g/qm (Universal-Block No 5 von Gerstaecker, A4)
Lehmbruck, Giacometti und Moore heute während der LK Exkursion auf der Lehmbruck- Museum-Baustelle in Duisburg.
zwei Jahre später …
Schwarzer Fineliner auf 160 g/qm (Fabriano Accademia A4 Paperback). 11 Skizzen, 29,7 x 21 cm, nachträglich in Photoshop eingefärbt und mit Boinx iStopMotion animiert.
Elf Schüler meines Kunst-LKs [klick], die 2012 ihr Abitur gemacht haben. Ich wollte eine schnelle Porträtskizze aller Schüler des Kurses haben. Alle auf gleicher Augenhöhe. Bin bisher nur nicht dazu gekommen, die zwei Jahre alten Skizzen zu posten. Nächste Woche Freitag ist wieder die Abiprüfung in Kunst. So viel zum Thema Schnelligkeit …
screen reflection #6
Wacom Bamboo Stylus, SketchTime App, iPad mini. Originalauflösung: 1600 x 1200 Pixel.
Frühlingshimmel über Düsseldorf-Reisholz und mir heute während der Hofaufsicht in der Mittagspause.
Viertel Pause
Sensu Brush, Procreate App, iPad mini. Originalauflösung: 3508 x 2480 Pixel.
Kurzbesuch meines Musikkollegen in der Kunst am Ende der Mittagspause.
gegenständlich und abstrakt
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 27,6 x 21,6 cm (Canson Artbook 180º, A5, 96 g/qm).
Heute morgen im Skulpturenpark vor dem Lehmbruck Museum, anderthalb Stunden, bevor die Schüler meines LK zu unserer Giacometti-Exkursion eintrudeln. Ich denke ein bisschen über Henry Moores sehr interessantes Verständnis von Abstraktion und Gegenständlichkeit nach. Seine zweiteiligen zurückgelehnten Figurenkompositionen sah er wohl als eine Art Landschaft: Sobald die konvex gewölbten Körperpartien des Ober- und Unterkörpers voneinander getrennt seien, erwarte man keine realistische Figur mehr. Also könne man sie mit gutem Recht eine Landschaft nennen. Auch die schartige und felsenartige Rauheit der Oberflächen weist ja in diese Richtung. Diese merkwürdige Mischung aus abstrahierter und gegenständlicher Bildsprache ist in sich stimmig und konsequent. Denn obwohl Moore sich wohl am meisten für die menschliche Figur interessierte, schöpfte er sein gestalterisches Formenspektrum von Fundstücken aus der Natur, indem er sich von ausgewaschenen Brandungssteinen, Tierknochen, Pflanzen und anderen natürlich entstandenen Objekten inspirieren ließ. Zu diesem Thema gibt es ein aufschlussreiches Zitat von Moore:
»In einem gewissen Sinn ist alle Kunst abstrakt. Abstraktes oder Gegenständliches in einem Werk abzulehnen, hieße missverstehen, worum es in der Skulptur und der Kunst geht. Manche Künstler sind eher optisch eingestellt, finden mehr Gefallen an der Natur, wie sie sich ihnen darbietet, und machen daraus ein Kunstwerk. Andere schaffen mehr von innen heraus, aus ihrer geistigen Konzeption; das Malen oder Zeichnen kann ein von der Beziehung zur Außenwelt unabhängiger Vorgang sein. […] Ich sehe nicht ein, weshalb gegenständliche und abstrakte Kunst nicht gleichzeitig nebeneinander, sogar gleichzeitig bei einem und demselben Künstler bestehen sollten. Es ist nicht so, dass das eine richtig und das andere falsch wäre.«
Übrigens war Moore ein sehr guter Zeichner.
(Zitatquelle: Donald Hall, »An Interview with Henry Moore«, in: Horizon, Bd. 3, Nr. 2, 1960, S. 104. Zitiert nach: Claude Allemand-Cosneau u.a.: Henry Moore, Ursprung und Vollendung. S. 99. Prestel Verlag, München 1996)
Tronies
Kreul Solo Goya Triton Acrylfarbe auf 50 x 70 cm (110 g/qm Marpa Jansen Recycling-Skizzenpapier).
»Tronie« ist ein dem romanischen Sprachraum entlehnter niederländischer Ausdruck, der heute nur noch meist abwertend für ein unansehnliches Gesicht im Sinn von »Visage«, »Fratze« oder »Fresse« gebraucht wird. Im 17. Jahrhundert hatte der Begriff noch keinen negativen Klang. Vielmehr bezeichnete man damit allgemein Mimik und Gesichtsausdruck. In der niederländischen Kunst des Barock war die Tronie mit ihrer erfrischend veristischen Darstellung physiognomischer Besonderheiten von Gesichtern und ausdrucksstarker Mimik ein eigener Bildtypus. Solche Bilder wurden in virtuoser Technik vor dem lebenden (meist anonymen) Modell gezeichnet oder gemalt. Anders als beim Porträt geht es bei der Tronie nicht um die Darstellung individueller Persönlichkeit, sondern vielmehr um typisierte positive oder negative menschliche Eigenschaften und das damit verbundene breite Spektrum möglicher Affekte und Emotionen. Auch flüchtige Momenthaftigkeit spielt eine Rolle. Tronies wurden in den Niederlanden während des sogenannten Goldenen Zeitalters geradezu massenhaft produziert. Als eigenständige repräsentative Kunstwerke standen sie bei Sammlern hoch im Kurs, weil sie in ihrer lebensnahen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit viel Freiraum für subjektive Deutungen und Assoziationen boten. Hiermit konnte man als Besitzer seinen gehobenen Kunstgeschmack demonstrieren. Der Leidener Maler Jan Lievens gilt neben Rembrandt Harmensz. van Rijn als stilbildender Troniekünstler dieser Epoche.
Momentan habe ich in der Schule so viel um die Ohren, dass ich einfach nicht zum Zeichnen komme. Heute nutze ich stattdessen die Gelegenheit, ein paar schnelle Acrylskizzen zu malen, während mein Q2-Kurs mit der aktuellen Malereiaufgabe beschäftigt ist. Mit breitem Pinsel und auf großem Papierformat lasse ich mich von Model-Fotos aus dem BFF-Jahrbuch zu eigenen Tronies inspirieren.
vorbei
Wacom Bamboo Stylus, Bamboo Paper App, iPad mini. Originalauflösung: 1024 x 768 Pixel.
Kleines Stillleben mit Granatapfel, Kokosnuss und Kastanien und ein Überbleibsel aus der Biologiesammlung auf meinem Schreibtisch. Vorläufig festgehalten an diesem letzten Tag des Schuljahres. Aber jetzt erst mal Ferien.
Longliner
Wacom Bamboo Stylus, Bamboo Paper App, iPad mini. Originalauflösung: 1024 x 768 Pixel.
Liegt nach der letzten Klausur dieses Jahres ziemlich erschöpft auf dem Pult rum. Der Allrounder unter meinen Stiften. Schwarz. Multifunktional. Und immer griffbereit. Aber jetzt ein bisschen aus dem Format gerutscht. Hat sich eine schöne Erholungspause redlich verdient. Sein roter Kollege wird in den Ferien hoffentlich nicht viel zu tun haben …
Pausen-Aussicht
Schneider Liquid Longliner auf 80 g/qm Kopierpapier, A5.
Hatte heute bei der Aufsicht leider kein Skizzenbuch dabei. Nur ein paar kopierte Handouts. Für die kleine Aussicht-Skizze durchs Foyer auf den Schulhof genug.
was ich nicht gezeichnet habe
PITT Artist Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Während meine Schüler heute Nachmittag alleine durchs Museum schwärmten, hatte ich ein bisschen Ruhe zum Selbergucken. Wozu die Zeit leider nicht reichte, ist eine Skizze von Reiner Ruthenbecks Doppelleiter. Schade. Kann ich aber vielleicht in den Ferien noch nachholen.
der nächste Tag
PITT Artist Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Heute war ich wieder im K20, diesmal mit dem Q1-Leistungskurs. Morgen bin ich noch mal mit meinem Kurs der E-Phase dort. War eine ziemlich lange Durststrecke, bis ich endlich wieder zum Zeichnen gekommen bin. Alle Klausuren und Klassenarbeiten sind korrigiert, die Noten fürs zweite Halbjahr eingetragen. Habe in den letzten Tagen zwar viele schöne und erstaunliche Arbeitsergebnisse meiner Schüler gesehen. Aber es ist gar nicht so schlimm, dass jetzt allmählich die schulfreien Tage am Horizont auftauchen.
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
carpe diem
Wasserlöslicher schwarzer Fineliner und Pentel Aquash Waterbrush mit Rohrer & Klingner Zeichentusche auf 80 g/qm (Brunnen Notizbuch DIN A6).
Eine Abweichungsprüfung ließ das Ganze zum Schluss noch mal spannend werden. Auch für mich. Aber heute beim Abiball konnten alle elf Künstler meines Leistungskurses ihre Reifezeugnisse entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch – nutzt Eure Gaben!
Pausenfüller
Sensu Brush, Paper by 53, iPad mini. Originalauflösung: 1024 x 768 Pixel.
Expressive Ink Engine in Paper by Fiftythree: ultraschneller digitaler Tintenfüller.
Rom #6
Pentel Brush Pen auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, zwei Doppelseiten, je 28 x 21,6 cm).
Sechs Tage mit dem Kunst-LK in der ewigen Stadt. Nette Gruppe. Faszinierendes Licht. Wunderbares Essen. Endlose Menschenschlangen. Herrliche Schätze. Und am Ende beim Eintreffen am Airport Fiumicino das Skizzenbuch voll.
Rom #3
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Wacom Bamboo, Paper by 53, iPad mini, Originalauflösung 1024 x 768 Pixel.
Rom #2
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Scharzer und roter Liquid Longliner und Pentel Aquash Waterbrush auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Wacom Bamboo, Paper by 53, iPad mini. Originalauflösung: 1024 x 768 Pixel.
Eleven
Wacom Bamboo Stylus, Paper by 53, iPad mini. Originalauflösung: 1024 x 768 Pixel.
Infoveranstaltung im Selbstlernzentrum zum bevorstehenden Praktikum. Fast die Hälfte des heutigen Kunstunterrichts ist dafür leider ausgefallen. Wie praktisch, dass ich mit meinen Skizzensachen überall und ständig im Praktikum sein kann. Hoffe, meine Eleven lassen sich dadurch anstiften zum eigenen unbekümmerten Zeichnen.
Schattenschräge
analog
Wacom Bamboo Stylus, SketchTime, iPad mini. Originalauflösung: 1600 x 1200 Pixel.
Meine Armbanduhr ist zur Reparatur beim Uhrmacher. Darf daher mal wieder auf meine alte, gebrauchsspurige Taschenuhr zurückgreifen. Handliches Handwerk. Klein, aber gewichtig. Anschaulich. Präzise genug, aber nicht übertrieben genau. Zeitweise ungefähr. Auf ihre Art menschlich. Analog.
Leinentuch
Fineliner auf 80 g/qm Kopierpapier DIN A4.
Heute habe ich meinen Schülern die Aufgabe gestellt, diesen auf dem Tisch stehenden und mit einem Tuch überdeckten Barhocker zu zeichnen. Es ging natürlich um den Faltenwurf. Ich finde es immer wieder spannend, wie differenziert man Tonwerte mit einer simplen Schraffur erzeugen kann. Musste es selbst wieder ausprobieren. Wie der dünne Leinenstoff die Tischkante so gerade eben noch durchscheinen lässt!
fehlende Perspektive
Pentel Brush Pen und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
Tagungswochenende des Lehrerkollegiums in einer zum Hotel mit betont eigenwilligem Charakter umfunktionierten Fabrik. In dem klassizistischen Gebäudekomplex hat man früher erfolgreich Bandstahl produziert. Der denkmalgeschützte Bau gehörte damals der bekannten Industriellenfamilie Engels und wurde vor einigen Jahren unter Mitwirkung freischaffender Künstler der Wuppertaler Region umgebaut. Irgendwie ergab sich für mich in den labyrintisch verwinkelten und artifiziell überladenen Räumlichkeiten keine Perspektive für eine stimmige Architekturskizze. Vielleicht war ich auch nur zu müde.
Wasserlöslicher schwarzer Fineliner und Pentel Aquash Waterbrush auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 28 x 21,6 cm).
lavieren
Wasserlöslicher schwarzer Fineliner und Pentel Aquash Waterbrush auf ca. 70 g/qm (Moleskine Plain Notebook, 25,6 x 20,7 cm).
Heute Abend sind die letzten Zeugniskonferenzen zu Ende gegangen. Damit ist es für das erste Halbjahr fast geschafft. Ich bin ziemlich erschöpft. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend, bin kaum zum Zeichnen gekommen. Das gefühlt endlose Korrigieren von Klassenarbeiten und Klausuren, nervtötende Addieren von entschuldigten und nicht entschuldigten Fehlzeiten, Sichten und Bewerten von Arbeitsergebnissen, Ermitteln von Zeugnisnoten und Punkten und zum Schluss wieder stundenlange Konferieren wirkt sich demotivierend und lähmend auf mich aus. Als ob man durch diesen hauptsächlich bürokratischen Verwaltungsaufwand den Fähigkeiten und Eigenschaften von jungen Menschen auch nur annähernd gerecht werden könnte!
Draußen regnet es. Ich sitze einer Handvoll Schülern bei der Hausaufgabenbetreuung gegenüber. Beginne zu zeichnen. Meine Skizzen laviere ich. Mit wenigen Mitteln Tiefe. Auf diese Weise gegen den Wind zu kreuzen tut mir gut.
letzte Klausur in diesem Jahr
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
So kurz vor den Winterferien noch zwei Klausuren, gestern mit dem LK Q1 und heute mit dem LK Q2. Die heutige praktische Klausur stelle ich mit digitalen und analogen Anteilen, wobei der Schwerpunkt auf Acrylmalerei liegt. Die Aufgaben sind anspruchsvoll. Aber nach der ersten Durchsicht finde ich die Ergebnisse ziemlich gut gelungen. Gegen Ende der Klausur während der schriftlichen Stellungnahme fange ich eine schnelle Skizze an. Ein Schüler ist bereits fertig und gerade gegangen, er ist auf dem Bild nicht mehr zu sehen. Mir gefällt die grafische Wirkung der Linien auch ohne weitere Farben. Für die Q2 ist das erste Halbjahr mit dieser Klausur schon zu Ende. Bereits Anfang Januar muss ich zwei Vorschläge für die praktische Abiklausur einreichen. Über Weihnachten werde ich also wieder mal einiges zu tun haben. Puh!
Sehschule
links: Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) und Pentel Aquash Waterbrush (gefüllt mit pigmentierter Zeichentusche von Rohrer & Klingner); rechts: Koh-i-Noor Hardtmuth Toison d’Or (mit 8B Bleistiftmine); beide auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
Zwei weitere Porträts meiner Schüler aus Kunst bzw. Medialer Gestaltung von heute. Schönes Skizzentraining zwischendurch. Gelingt nicht immer. Bringt mich aber immer weiter.
zeigen
Koh-i-Noor Hardtmuth Toison d’Or (mit 8B Bleistiftmine) auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
Nachdem ich meine 8er heute Morgen auf die Glühbirnen angesetzt habe, will ich nicht nur theoretisch erklären, wie es geht. Gemeinsam mit den Schülern zu zeichnen ist oft hilfreicher für sie, als bloß zuzugucken und Ratschläge zu geben. Auch für mich.
Siebtklässler erwecken Monsterköpfe zum Leben
Koh-i-Noor Hardtmuth Toison d’Or (mit 8B Bleistiftmine) auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
Düsseldorf. Im Kunstunterricht erweckten heute 23 skrupellose Siebtklässlerinnen und Siebtklässler ebenso viele Monsterköpfe aus Plastilin zum Leben. Wie aus zuverlässiger, jedoch nicht genannter Quelle gemeldet wurde, gelang ihnen dies mittels Knetanimation und unter ohrenbetäubender Verwendung der einschlägig bekannten Computersoftware iStopMotion. Über die Spätfolgen dieses ungeheuerlichen Vorgangs auf die seelische und körperliche Verfassung des Lehrers liegen zur Stunde noch keine Erkenntnisse vor.
Robin
Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
Einer meiner Schüler kommt heute kurz vor Ende der Frühstückspause zu mir und bittet mich um eine Skizze von sich. Das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen.
Zwischenräume
Wasserlöslicher schwarzer Fineliner und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben; Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) und Pentel Aquash Waterbrush (gefüllt mit pigmentierter Zeichentusche von Rohrer & Klingner); beide auf 96 g/qm (Canson Artbook 180º, 14 x 21,6 cm).
Ein schneller Blick zum Postauto hinunter auf die Straße – zwischen zwei Fensterrahmen hindurch. Ein kurzes Gespräch mit einem zufällig getroffenen Freund – zwischen zwei beruflichen Routineterminen. Die Details sind das Leben.
Skizzenkids
Pentel Brush Pen auf 250 g/qm (boesner A5 Aquarellbuch quer).
Die kurze Frühstückspause bietet optimale Bedingungen für mein Skizzentraining. Manchmal habe ich nur fünf Minuten Zeit. Da muss man schon einiges weglassen. Spannende Frage für beide Seiten, ob es am Ende trotzdem eine Wiedererkennbarkeit gibt. Falls nicht, beschweren sich die Kinder sofort. Da kennen die keine Gnade.
E-Phase Kunstklausur
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und wasserlöslicher schwarzer Fineliner mit Pentel Aquash Waterbrush auf 100 g/qm (Daler Rowney A5 Sketchbook).
Marathon-Mann
Pentel Brush Pen auf 90 g/qm Druckerpapier (12 Bewegungsphasen 29,7 x 21 cm, mit Logitech QuickCam Vision Pro aufgenommen und mit iStopMotion 2 von Boinx animiert).
Momentan zeichne ich mit meinen 8er Schülern gehende Figuren. Jeder entwirft dazu eine eigene Zeichentrickfigur und erarbeitet anschließend manuell einen Zyklus von zwölf Bewegungsphasen. Ihre Zeichnungen animieren die Schüler mit iStopMotion, einer leistungsstarken und intuitiv zu bedienenden Software für Mac OS. Diese Unterrichtsreihe führe ich jetzt schon zum x-ten Mal durch. Jedes Mal finde ich es wieder spannend, wie die Schüler mit Phantasie, Augenmaß und Geduld überzeugende Bewegungssequenzen erschaffen. Die Begeisterung ist groß, wenn dann die Phasen unter der Trickfilmkamera zum Leben erwachen. Auch mich packt es heute wieder mal: Schnell sind zwölf Phasen skizziert und ein Marathon-Mann auf die Laufbahn geschickt. Allerdings reicht für die letzten vier Phasen die Zeichentinte des Brush Pen kaum noch aus, und natürlich habe ich keine Ersatzpatrone dabei. Aber mir gefällt der zügige, trockene Strich der Zeichnungen. Hier kann man den Läufer starten (QuickTime Movie).
drei Grazien
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte), Pentel Brush Pen, Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 250 g/qm (boesner A5 Aquarellbuch quer).
Schönes Licht gestern während der Mittagspause: Da wird wohl noch mal ein bisschen Herbst nachgelegt. Kaum zu glauben, dass in sechs Wochen das Jahr zu Ende ist.
fünf Schüler und ein Kollege
Pentel Brush Pen auf 21 x 29,7 cm (100 g/qm Daler Rowney A5 Sketchbook).
Tag der offenen Tür in unserer Schule. Einige meiner Oberstufen-Schüler sind für die Radierwerkstatt verantwortlich. So bleibt mir Zeit für ein paar schnelle Porträtskizzen. Normalerweise lege ich beim Scannen ein schwarzes Blatt unter die Seite. Das habe ich hier weggelassen. Schön ist, dass die darunterliegenden Skizzen durchscheinen.
anderthalb Minuten
Sakura Koi Waterbrush (gefüllt mit Noodler’s Lexington Grey) auf 21 x 29,7 cm (100 g/qm Daler Rowney A5 Sketchbook).
Gestern einen Augenblick nach der Frühstückspause.
drinnen – draußen #2
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 21 x 29,7 cm (100 g/qm Daler Rowney A5 Sketchbook).
drinnen – draußen
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 21 x 29,7 cm (100 g/qm Daler Rowney A5 Sketchbook).
Klausuren und Klassenarbeiten korrigiert, Quartalsnoten ermittelt, Kunstausstellung vorbereitet: viel zu tun in diesen Wochen. Für ein paar schnelle Skizzen zwischendurch ist trotzdem immer etwas Zeit.
große Pause
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 100 g/qm (Daler Rowney A5 Sketchbook).
Heute Mittag neben unserem Schulhof. Wie kahl die Zweige schon wieder sind! Offensichtlich macht sich auch das Jahr 2012 fertig für die große Pause. Dabei war es heute noch mal wieder richtig schön sonnig.
Mensareste
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 100 g/qm (Daler Rowney A5 Sketchbook).
Was vom Schultag übrig blieb.
»Bin ich drauf?«
Lamy Safari (mit Noodler’s Polar Black Tinte) und Pentel Aquash Waterbrush mit Horadam Aquarellfarben auf 100 g/qm (Daler Rowney A5 Sketchbook).
»Bisher nicht. Aber halt einen Moment still, dann schon.«