Pilot Parallel Pen, Pentel Aquash Waterbrush und daVinci Cosmotop Verwaschpinsel mit Horadam Aquarellfarben auf 29,7 x 21 cm (300 g/qm Daler Rowney heiß gepresstes glattes Aquarellpapier).
Wenn man im Herbst oder im Winter auf der A 46 durch Wuppertal fährt, sieht man zwischen Sonnborner Kreuz und Varresbeck durch die Bäume diesen schönen Flugzeug-Oldtimer, der auf dem Gelände einer Autowerkstatt an der Friedrich-Bayer-Straße steht. Da der momentane Inhaber der Autowerkstatt leider nicht Bescheid wusste und an der Maschine keinerlei Beschriftung zu erkennen ist, habe ich mal ein bisschen nachgeforscht und herausgefunden, dass es sich sehr wahrscheinlich um eine CCF Harvard Mk. IV der amerikanischen Firma North American Aviation aus dem Jahr 1938 handelt. Die zweisitzige Maschine wurde in Lizenz von dem Hersteller Canadian Car and Foundry produziert. In den USA – und nach 1945 wohl unter anderem auch in Deutschland – hat man diesen Flugzeugtyp über lange Zeit zur Pilotenausbildung genutzt.
Besatzung: Ausbilder und Flugschüler
Länge: 8,80 m
Flügelspannweite: 12,80 m
Höhe: 3,60 m
Antrieb: 1 x Pratt & Whitney 9 Zylinder Sternmotor mit 2-Blatt Verstellpropeller (Typ R-1340-AN-1 Wasp)
Leistung: 600 PS
Reisegeschwindigkeit: 273 km/h
Reichweite: 1.206 km
Dienstgipfelhöhe: 6.536 m
Leergewicht: 1.890 kg
Fluggewicht: 2.400 kg
So weit die technischen Daten. Habe allerdings nicht aufklären können, wie das Flugzeug schließlich hier in Wuppertal gelandet ist.
Wow! Sehr schön geworden! Hier wirkt wohl besonders der Kontrast zwischen dem bunten Flugzeug zum eher gedeckten Hintergrund. Der Flieger ist mir übrigens in Natura noch nicht aufgefallen, obwohl ich selber gelegentlich die A46 zwischen Sonnborner Kreuz und Kreuz Nord befahre.
Übrigens: missing-pen.de macht gerade Urlaub. Wegen der Noodler’s Tinten muß ich daher noch etwas warten.
Dankeschön. Hatte das Skizzenbuch gerade zugeklappt, als es zu regnen anfing.
Das Flugzeug sieht man von der Autobahn aus nur bei kahlen Bäumen.
Das Ding is ne Texan T4/T6, wurde vor vielen Jahren von meinem Papa restauriert und dort als Blickfang aufgestellt. Übrigens lautet die Adresse Deutscher Ring 63.
So ich mich erinnere war das ganze ein Scheunenfund und fristete in der Eifel ihr Dasein.
Die Maschine wurde von der Firma Bänsch, damals Besitzer des Autohauses in Eigenregie in Teilen nach Wuppertal gebracht und dort wieder als Lehrlingsarbeit komplett auf Vordermann gebracht
Vielen Dank für die Aufklärung, Frank. Eine wirklich bemerkenswerte Initiative Ihres Vaters!
Adventsgrüße aus Vohwinkel :-)