hic manus oculusque

16-06-19_Fabricius Hildanus-

uni-ball eye UB-157 Tintenroller und Aquarellfarben auf 28,4 x 8,8 cm (100 g/qm Boesner Reporterblock)

»Auf Hand und Auge kommt es an« – Berufsmotto der Chirurgen vergangener Zeiten. Wegen der erforderlichen Auge-Hand-Koordination lagen damals Kunst und Medizin gar nicht weit auseinander. Geschicklichkeit durch ein scharfes Auge und eine ruhige Hand besaß wohl zweifellos der Renaissance-Wundarzt Guilelmus Fabricius Hildanus, auch bekannt als Wilhelm Fabry, der als der bedeutendste Chirurg des 16. Jahrhunderts gilt. Geboren in Hilden, einem beschaulichen Örtchen, durch das ich jeden Tag auf dem Weg zur Schule fahre, wenn sich der Berufsverkehr auf der Autobahn mal wieder staut. Habe die Bronzebüste heute am Hildener Marktplatz gesehen. Leider ohne Meisterhand.

Über Al

Kommunikationsdesigner und Lehrer. Wuppertal (Deutschland)
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